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Notfallhilfe 2021/2022: Hilfe bei Medikamenten- und Stromversorgung

Der Libanon kämpft mit der weltweit schwersten wirtschaftlichen Krise seit über 100 Jahren.

Lebensbedrohlich ist seit einigen Monaten der eklatante Mangel an Medikamenten und medizinischem Bedarf bei gleichzeitiger massiver Kostensteigerung. Die Einfuhr von Medikamenten ist um 60-80% zurückgegangen. Krebspatienten, chronisch und psychisch Kranke sind schwer betroffen.

Wir haben deshalb unseren medizinischen Fonds für dieses Jahr um weitere 5.000€ erhöht, um die Behandlung der Kinder und Jugendlichen in den psychiatrischen, pädiatrischen und urologischen Praxen unserer Partner in begrenztem Umfang zu ermöglichen.

Darüber hinaus stellen wir für drei Monate die Stromversorgung in 8 Sozialzentren sicher, damit Projekte wie die Kindergartenarbeit, die Nachhilfekurse, die Zahnarztpraxen und der Berufsbildungskurs im Sanitärhandwerk überhaupt sinnvoll durchgeführt werden können. Hintergrund ist der Rückgang der staatlichen Stromversorgung von 12 Stunden vor der Krise auf inzwischen maximal 2 Stunden täglich. Gleichzeitig hat sich der Preis für Dieselöl, mit dem NISCVT seine Stromaggregate betreibt, verdoppelt. 9.000€ erhält NISCVT von uns, um in der dunkelsten Zeit des Jahres die Stromversorgung zu gewährleisten.